Gegründet wurde dieses Portal im Juli 2015. Hier erwarten dich viele Themen rund um die Angelei nicht nur aus Lübeck. Angeln an der Trave wie auch der Wakenitz, diversen Vereins- und Verbandsgewässern in und um Schleswig Holstein. Auch das Hochseeangeln in der Lübecker Bucht ist ein großer Schwerpunkt und natürlich das Brandungsangeln an den Stränden der Ostsee. Im angeschlossenen Traveforum L.T.A erwarten dich viele Informationen als auch Diskussionen rund um unser schönes Hobby.
Am 4. November 2017 ging es wieder mit der Prof. Oeftering raus in unsere Bucht um den Herbstheringen nachzustellen. Die Silberlinge bissen gut auf unsere Montagen aber vor angenehmen Überraschungen ist man ja nie sicher....
Am 15. Oktober 2017 ging es mit der Prof. raus in die Lübecker Bucht, Zielfisch war bei dieser Ausfahrt Plattfisch.
16 Kuttertörns mit "unserer" Prof liegen in diesem Jahr hinter uns, wie alle Jahre zuvor haben wir viel erlebt, auch so manchen Löwen erwischt und wirklich viel viel Spaß gehabt. Viele teils doch recht enge Freundschaften sind über die Jahre entstanden, in dieser unserer "Prof-Gemeinde".
Hier beginnt nun unser "kleiner" Rückblick, aufgeteilt in zwei Berichte, mit dem ersten Teil.
Angeln...ist wenn man Zeit hat und in das Prozedere eingewiesen ist,
eine der schönsten Sachen der Welt!
Der Satz ist frei erfunden nach R.P. Willwater.
dieser Bursche ist listig und verschlagen, der Meister im Revier!
Es könnte die Geschichte vom großen Erlebnis sein, eigentlich ist es so, wir diskutieren nicht lange, es wird gemacht, ein wenig Überraschung muss ja auch sein.
Vor gar nicht allzu langer Zeit hat ein Namensvetter von meinem Partner,
war das nicht der Wolf Larsen, eine rohe Kartoffel mit der Pranke zerdrückt.
Dann wisst Ihr ja was Euch blüht, wenn Ihr uns in die Quere kommt.
Nordische Männer mit nordischen Namen, nicht auszudenken einer von uns würde nicht so markant gerufen werden.
So ein Strandangeltag wird bei uns immer nach gewissen Ritualen organisiert.
Es reichen uns oft karge Bedingungen, eine Planke um unser Menü zu servieren, die Planke wird nach Wildbeuter Art möglicherweise einfach mit dem Ärmel sauber gewischt.
Am frühen Sonntagmorgen um ~ 5:30 Uhr drehen sich die meisten sicherlich nochmal gemütlich um im Bett, andere haben um diese Uhrzeit schon ihre Ruten und das zahlreiche Zubehör auf der Prof verstaut.... Irgendwie sind wir Kutterangler halt anders.... oder?
Am Samstag ging es wieder mit 10 Anglern raus in unsere Bucht. Letzten Sonntag hatten wir ja richtiges Kaiserwetter erwischt und diesmal konnten wir mit dem Regen auch leben. Bei der "Schuppenschlacht" fiel es uns jedenfalls dadurch leichter die Prof nach Fahrtende wieder "Klar Schiff zu bekommen", jedes Wetter hat also seine Vor- bzw Nachteile.
Lang, lang oder gefühlte Ewigkeiten war es her das wir raus konnten. Zuletzt meinte es Petrus am 10. September noch gut mit uns und seitdem waren alle unsere geplanten Ausfahrten am Wetter gescheitert. Sonntag passte es nun endlich auch wieder, wir alle standen auch schon ganz schön unter "Kutterentzug".
Nachdem im August alle unsere Fahrten wegen einem technischen Problem leider ausfallen mussten ging es gestern endlich wieder raus auf See. Die Wettervorhersagen ließen einen traumhaften Tag erwarten und meine Gedanken drehten sich seit Tagen um die Hauptdarsteller, hoffentlich spielen "die" mal wieder mit....
Der Weg vom Anleger 8 Skandinavienkai Travemünde zum Sülper Huk war eine angenehme Wanderung. Der Turm direkt am Anleger 8, den wir zum ersten Stopp nutzten, dann über die Fischerei sprachen, was darf ein Dassower und was darf ein Travemünder Fischer. Dann natürlich ein paar Anekdoten aus der Historie eines Fischerjungen von mir erzählt
Das der Dorsch seit Wochen in unserer Bucht derzeit nicht zu fangen ist wissen wir ja inzwischen, aber das der Butt nicht will kann man nicht wirklich verstehen.
Gestern ging es bei nicht optimalen Bedingungen wieder zum pilken raus auf die Ostsee.
die namentliche Kreation haben wir Peter Beckmann zu verdanken.
Der 22.7.2016 Freitag soll es sein.
Da ja auch einige Wandervögel die tägliche Pflicht zur Arbeit
ableisten müssen, frühestens um 18,30 Uhr los.
-Einstieg am Anleger 8,
Straße Sandfeld (blauer Kran) erstes Ziel Aussichtsturm
am Skandi und dann weiter immer parallel zur Pötenitzer Wiek zum Huk
dem ersten Gründungsplatz von Travemünde. Die Wanderung zum Huk dem ersten Grundungsplatz von Travemünde.
Wer ist dabei? Der meldet sich bitte an. Familienmitglieder, Freunde gerne und willkommen.
Morgens um halb sieben steht die Sonne schon recht hoch. Die »MIR« für Frühaufsteher und Nachteulen ist inzwischen schon ein gewohnter Anblick am Ostpreußenkai.
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Kleine Geschichten und Anekdoten von Rolf Willwater, dem "Wildbeuter", rund um unser schönes Hobby, die Angelei.
> zu den Wildbeuter Stories, viel Spaß beim lesen
In letzter Zeit lief es auf See ja fangtechnisch nicht so wirklich rund bzw. in den letzten Tagen eher grottenschlecht. Der Wetterumschwung trug auch nicht wirklich dazu bei meine Erwartungen an diesem traumhaften Samstag hochzutreiben.... Das Ziel hatte ich mir schon in der Woche ausgesucht und nichts konnte mich davon abhalten es heute dort zu versuchen. Hopp oder Top eben, irgendwo muss der Dorsch stecken....
Ziel war Niendorf, die leichte Brandung hatte was wie man schon auf der Webcam den Tag über sehen konnte. Um 20:30 Uhr waren wir dann am Strand und schnell waren die Ruten aufgebaut.
Vatertag 2016 auf Fehmarn...
Auf Hornhecht sollte es auf der Sonneninsel gehen, aber Angeln war an diesem Tag doch eher nebensächlich, die Ruten waren mehr als Alibi mit dabei am Strand...
Bestimmt seit gut 2 Jahrzehnten hatte ich an keinen Brandungs Cup`s mehr teilgenommen, aber wenn man denn von Wiebke und Chris zu ihrem ersten Gacker-Cup eingeladen wird, dann gibt es für mich auch keine Ausrede. Alleine der Name hatte schon was und versprach viel Spaß.
Die ganze Woche über wurde abends immer etwas getüddelt, denn seit unserem ersten "Strick- und Häckelkurs" sind gekaufte Brandungsvorfächer einfach tabu. Britta, Bernd und ich machten uns dann gemeinsam auf den Weg zum Treffpunkt Hof Bollbrügge in Gremersdorf.
Aus dem Reich des Wassermannes...
wir schreiben Samstag, den 6. Februar im Jahre 2016.
Wer an der Küste groß wird, der hat viele Talente, es kann immer was gerissen bzw. getütet werden.
Bis ins hohe Norwegen oder in die tiefen Weiten Finnlands hat es den Wildbeuter schon verschlagen,
aber mehr in Sachen "Natural Stone, das ist das mit Feldspat, Quarz und Glimmer", weniger in Sachen Angeln / Fischen,
aber oftmals blieb es nicht aus sich an den Köstlichkeiten des Wassermannes trotzdem zu versuchen,
in Finnland Neunauge, in Norwegen Saiblinge genascht bzw. gefangen.
Dann dazu...und immer kieken, ob man was abkieken kann...was lernen, andere Länder andere Bräuche, andere Sitten..
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9.1.2016 | Stürme, wechselnde Windrichtungen und Wetterumschwünge mischen die "Karten" doch immer wieder neu und wie gestern, bringt es alles richtig durcheinander. So ist halt die Natur aber fangen wir von vorne an.
Kurz vor 7 Uhr waren schon viele an Bord der Prof und einige von uns gingen gemeinsam noch erstmal einen Kaffee beim Stadtbäcker trinken. Irgendwie fehlt doch hierzu direkt im Hafen eine Möglichkeit, wie früher auf der Nautilus....
Rolf schaute vor unserem Auslaufen mit seinem treuen kleinen Begleiter auch noch kurz vorbei
und pünktlich um 8 Uhr ging es dann mit der Morgendämmerung auf See. Weiterlesen
Langweilig war es nie, die Gemeinschaft an Bord sucht ihresgleichen und in 2015 haben wir wirklich einiges gemeinsam erlebt. Von den Fängen her alle Höhen und Tiefen genossen, sogar einmal sind wir ohne einen einzigen Dorsch rein gekommen. 2 Fahrten fielen wegen Sturm und dem Drama mit dem FF leider aus. Eine Ausfahrt mussten wir wegen der "Dieselpest an Bord" abbrechen und konnten noch eine Abschleppfahrt mit der DGzRS erleben. Auch an dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an unsere DGzRS - Die Seenotretter für die promte Hilfe auf See!
Bedanken möchte ich mich stellvertretend für das Prof Team (Micha, Werner, EHSFV) aber auch für eure Treue über die ganzen Jahre. Es macht einfach wirklich Spaß mit euch. Nie gab es ein böses Wort wenn wir Skipper uns mal verpokert hatten, oder gar Stress an Bord. Einer für alle und Alle für einen, dies macht unsere Gemeinschaft aber auch aus und wird auf der Prof so gelebt.
Auf viele weitere schöne erfolgreiche Ausfahrten in den kommenden Jahren.....
> So, nun aber zu den vielen vielen Bildern.......